Hundefutter - Mythen und Fakten

 

Diese Seite ist noch im Aufbau, schau´ gerne ab und an mal rein.

Ich aktualisiere sie nach und nach  

 

Diese Seite soll Dir helfen, Dich im Hundefutterdschungel zurecht zu finden.

 

Hast Du dich schon mal gefragt ..,

 

  1. Woran erkenne ich das richtige Futter für meinen Liebling ?
  2. Soll ich lieber Nass, oder Trockenfutter füttern ?
  3. Woran erkenne ich gutes, gesundes Hundefutter ?
  4. Ist gutes Hundefutter immer teuer ?
  5. Soll ich zwischendurch die Futtersorten mal wechseln ?
  6. Ist es richtig, dass Trockenfutter gegen Zahnstein hilft ?
  7. Was bedeuten die ganzen Zusatzstoffe im Hundefutter und müssen die sein ?
  8. Ist BARF, also Rohfleischfütterung besser als Fertigfutter ?
  9. Brauche ich spezielles Junior, oder Seniorfutter ?
  10. Was sind tierische Nebenerzeugnisse ?
  11. Ist Getreide im Hundefutter wirklich so schlimm ?
  12. Warum verträgt mein Hund kein Nassfutter und hat dann Durchfall und pupst ?
  13. Wie mache ich eine Futterumstellung ?
  14. Was bedeutet Einzel-, bzw Alleinfuttermittel ?

 

Diese Fragen werden wir für Dich hier beantworten. Wenn Du weitere Fragen hast, dann schreibe uns gerne. Vielleicht nehmen wir Deine Frage dann hier sogar mit auf, wenn sie öfter gestellt wird. 


1.

 

Die Frage nach dem richtigen Futter lässt sich nicht mit einem Satz beantworten. Zunächst solltest Du dir die Fragestellen, wie viel Fleisch in dem Futter für Deinen Liebling sein soll und, ob Du rein natürliche Inhaltsstoffe im Futter haben möchtest. Die Basis für ein langes, gesundes Hundeleben ist die Ernährung, wie bei uns Menschen auch. Je natürlicher desto gesünder ist das Futter.

 

Unsere Hunde stammen vom Wolf ab und sind ihnen auch noch zu über 99% genetisch gleich. Sie können sich miteinander verpaaren und auch deren Nachkommen sind fortpflanzungsfähig. Damit gehören Hund und Wolf zur selben Rasse und wir sollten sie auch so behandeln.

 

Häufig liest man, dass sich die Verdauung unserer Haushunde im Laufe der Jahrtausende an die des Menschen angepasst hat und deswegen Hunde nicht mehr wie Wölfe gefüttert werden müssen. Das stimmt nicht !

Es heißt ja nicht, dass das Fressen von weggeworfenem Mittagessen und viele Kohlenhydrate das Hundeleben verlängert und Deinen Liebling lange gesund hält. Wir haben uns auch daran gewöhnt Fastfood und viele leere Kohlenhydrate zu essen ... gesund ist es deswegen aber noch lange nicht und so ist das auch bei unseren Vierbeinern.

 

Ein Wolf ernährt sich zu etwa 70 bis 80% von Fleisch und Innereien, zu einem kleinen Teil von Pflanzen und Früchten und frisst zum Teil auch den Mageninhalt des Beutetieres, der auch schon mal einen kleinen Teil Getreide enthalten kann, wie bei Vögeln, Kaninchen, Hasen, Ratten und Mäusen zum Beispiel.

 

Das Futter für Deinen Liebling sollte also genau so aufgebaut sein, wie das der Wölfe, damit Du für deine Fellnase, die beste Basis schaffst, bis in´s hohe Alter gesund zu bleiben.


2.

 

Wölfe hängen ihre Beute auch nicht in die Sonne, bis sie ausgetrocknet ist. Wenn wir von der natürlichen Nahrung der Wölfe auf die Ernährung unserer Haushunde schließen, dann kommt Trockenfutter nicht infrage. Und das macht auch Sinn. Um Trockenfutter im Magen einzuweichen muss der Organismus das Wasser zunächst aus den Körperzellen Deines Hundes ziehen und es dann in den Nieren wieder resorbieren. Die Nieren werden dadurch mehr belastete, als es bei Nassfutter der Fall ist, was häufig nach Jahren zu Nierenerkrankungen führt.

 

Dazu kommt, dass in Trockenfutter NIE 70 bis 80% Fleischanteil stecken kann, weil recht viel Stärke aus Kartoffeln, Getreide, oder Reis gebraucht wird, um dass die Pellets auch Pellets bleiben und im Sack nicht bröseln.

 

Jetzt wird der eine, oder andere sagen, "Doch, bei mir steht 75% Fleischanteil" auf dem Sack. Ja, das steht dort und das ist legale Verbrauchertäuschung